Worte können verbinden – sie können aber auch verletzten. Verbale Gewalt begegnet uns im Alltag oft subtil und bleibt dennoch nicht ohne Wirkung. Besonders unsere Klienten und Klientinnen sind oft von verbaler Gewalt in der Gesellschaft und digitalen Medien betroffen. In dieser Fortbildung setzen wir uns mit den Phänomenen verbaler Gewalt auseinander und reflektieren, welche Rolle Sprache („Wording“) dabei spielt.
Ziele & Inhalte
- Definition und Abgrenzung: Sensibilisierung für Erscheinungsformen verbaler Gewalt
- Phänomene und Formen: Beleidigung, Drohung, Beschämung, Manipulation
- Macht der Sprache: Reflexion eigener Sprachmuster und Haltungen
- Praktische Übungen: alternatives Formulieren und Deeskalation
- Institutionelle Verantwortung und Sprachkultur
Infos
- Zielgruppe: alle Interessierten
- Teilnehmerzahl: mindestens 7, maximal 15 Personen
- Methoden: Vortrag, Impuls, Selbsterfahrung, Gruppenarbeit, Austausch
- Leitung/Moderation: Linda Marx, Präventionsbeauftragte Johannes-Diakonie
- Dauer: 0,5 Tage, 09.00 - 13.00 Uhr
- Anmeldeschluss: 02.11.2026
- Ort: Konferenzraum 207, Johannesberg Schule, Mosbach
- Kosten: 180 €
Die Anmeldung erfolgt online über unser Anmeldeformular.



