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Im Geiste Platons

Kerstin Wolff im Gespräch mit Jörg Huber
Kerstin Wolff im Gespräch mit Jörg Huber

Mosbach. Von der Antike bis in die digitale Zukunft: Die Bildungs-Akademie der Johannes-Diakonie Mosbach feierte ihren Auftakt mit einer Zeitreise. Die rund 100 mitreisenden Gäste erfuhren im Kultur- und Begegnungszentrum fideljo nicht nur mehr über die neu entstandene Bildungseinrichtung, sondern auch Wissenswertes über die Digitalisierung und bekamen zum Abschluss des offiziellen Teils einen humoristischen Nachtisch serviert, der zugleich das Vorspiel war für griechisches Buffet und gemütliches Zusammensein.

Die Bildungs-Akademie vereint seit Anfang des Jahres unter ihrem Dach die Angebote des bisherigen Geschäftsbereichs Bildung der Johannes-Diakonie. Zu ihr gehören die Fachschule für Sozialwesen in Neckarbischofsheim, die Berufsfachschule für Altenpflege in Mosbach und der Bereich Personalentwicklung mit verschiedenen Fort- und Weiterbildungsangeboten, von denen 2018 rund 200 an Standorten in und um Mosbach angeboten werden. Der Schwerpunkt der Angebote liegt auf der Gesundheits- und Sozialbranche. Zudem bringt die Bildungs-Akademie jährlich ein inklusives Fortbildungsprogramm heraus, das Kurse für Menschen mit und ohne Behinderung zu Themen quer durch alle Interessensgebiete vereint.

Die Leiterin der Bildungs-Akademie, Kerstin Wolff, erinnerte eingangs der Auftakt-Feier an den Gründer der ersten Akademie: Platon. Dessen Idee vom Lernen im Dialog setzte Wolff mit dem Pädagogischen Vorstand der Johannes-Diakonie, Jörg Huber, auf der Bühne des fideljo in ein munteres Frage-Antwort-Spiel um. Dabei erfuhren die Zuhörer nicht nur mehr über die Angebote der Bildungs-Akademie, sondern auch über deren Zielsetzung. „Die Bildungs-Akademie soll Menschen die notwendigen Kompetenzen vermitteln, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern“, formulierte Huber als Erwartung an das Bildungsangebot der Johannes-Diakonie.

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