Wir begleiten zunehmend Bewohner, Werkstatt- und Tagesstättenbesucher bei ihrem Alterungsprozess und nehmen unterschiedliche Veränderungen im Alltagsgeschehen wahr. Aber was konkret verändert sich, und wie gehen wir im Team mit einem steigenden Assistenzbedarf um? Wie empfindet und reagiert der Betroffene selbst und sein persönliches Umfeld auf diese Veränderungen?
Deutet das veränderte Verhalten vielleicht auf eine demenzielle Erkrankung hin? In dieser Fortbildung geht es um die Bedeutung von Beobachtungen im Alltag sowie um die Diagnostik und Unterschiede von demenziellen Erkrankungen. Welche Anforderungen an Betreuung, Pflege und Struktur der Wohngruppe/Werkstatt/Tagesförderung bestehen, um dem Menschen mit einer demenziellen Veränderung auch zukünftig Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln?
Ziele & Inhalte
- Aufzeigen aktueller Erkenntnisse, anerkannter Betreuungsmodelle, Kommunikationsmöglichkeiten sowie eines Grundwissens zur Gestaltung der strukturellen, organisatorischen und psychosozialen Umwelt und dessen Wirkung auf Menschen mit einer demenziellen Veränderung im Alter
- Berücksichtigung findet der neue Nationale Expertenstandard „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“
Infos
- Zielgruppe: Interessierte, die mit älteren Menschen mit geistiger Behinderung arbeiten
- Teilnehmerzahl: mindestens 10, maximal 16 Personen
- Methoden: Vortrag und Gruppenarbeiten
- Leitung/Moderation: Christine Seebohm, Systemische Beraterin
- Dauer: 2 Tage, 09.00 - 16.00 Uhr
- Anmeldeschluss: 10.013.2025
- Ort: Konferenzraum 207, Johannesberg Schule, Mosbach
- Kosten: 560 €
Die Anmeldung erfolgt online über unser Anmeldeformular.