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Traumafolgestörungen erkennen – verstehen – behandeln

Traumatische Erfahrungen in Kindheit und Jugend sind die Krankmacher Nummer 1 mit lebenslangen körperlichen, seelischen und sozialen Folgen. Die Einführung in die Psychotraumatologie berücksichtigt im Besonderen die Gruppe der Menschen mit Behinderung, die ihrerseits wieder deutlich häufiger traumatische Erfahrungen erleiden müssen. Ziel des Seminars ist es, nach einer allgemeinen Einführung, insbesondere mit der Hilfe von Fallbeispielen, die die Teilnehmenden einbringen können, einen traumasensiblen Umgang mit unseren Klienten in Klinik, Schule, Wohnbereich, Werkstätte und im Berufsbildungswerk zu finden. Ein gewisser Selbsterfahrungsanteil ist möglich, erwünscht und manchmal erforderlich.

Ziele & Inhalte

Erster Seminartag: Einführung in die Psychotraumatologie

  • Trauma und Behinderung
  • Trauma und Körper
  • Trauma und Bindung

Zweiter Seminartag: Prinzipien der Psychotraumatologie

  • Stabilisierung
  • Ressourcenorganisation
  • Exposition
  • Neuorientierung
  • Achtsamkeitsbasierte, körperorientierte und imaginative Techniken im Umgang mit Symptomen von Traumafolgestörungen


Infos

  • Zielgruppe: Fachkräfte aus Kliniken, Schulen, Wohnbereichen, Werkstätten und dem Berufsbildungswerk
  • Teilnehmerzahl: mindestens 12, maximal 20 Personen
  • Methoden: Vortrag, Lehrgespräch, Einzelarbeiten, Bearbeitung von Fallbeispielen
  • Leitung/Moderation: Dr. Harald Schickedanz, Ärztlicher Direktor der DRV-Klinik Hüttenbühl, Bad Dürrheim
  • Dauer: 2 Tage, 09.00 - 17.00 Uhr
  • Termine: 1) 13.- 14.04.2026, 2) 19.- 20.10.2026
  • Anmeldeschluss: 1) 13.03.2026, 2) 18.09.2026
  • Ort: Konferenzraum 207, Johannesberg Schule, Mosbach
  • Kosten:560 €

Die Anmeldung erfolgt online über unser Anmeldeformular.

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